„…noch immer habe ich das wunderschöne Konzert mit den Rottweiler Münstersängerknaben in Rottweil in meinen Ohren! Als ein Organist, der sehr wählerisch mit Klängen umgeht, war ich nachhaltig beeindruckt von diesem wunderbaren Chorklang, der eindringlichen Deklamation, der Intonationssicherheit, der Konzentration der Darbietung und der rundum spürbaren Perfektion – niemals steril!, sondern stets in wohltuender Weise der genauen Wahrnehmung dienend!
Das Dirigat des Chorleiters Robert Kopf möchte ich „ideal“ nennen: Sparsam in der Zeichengebung und immer ganz und gar im Klanggeschehen intergriert, nie „befehlend“, sondern ermunternd und inspirierend. Ich hatte deutlich den Eindruck, dass das Publikum, so wie auch ich, gebannt war und ergriffen lauschte.“

Prof. Dr. h.c. Christoph Bossert – Würzburg / April 2015 zum Konzert in der Kapellenkirche

 

„…Nun konnte (mit den Rottweiler Münstersängerknaben) eine Formation präsentiert werden, die von ihrer gepflegten Stimmkultur über eine faszinierende Homogenität im Klangbild bis zur inhaltlich-theologischen Konzeption der Chorwerke eine meisterliche, um nicht zu sagen professionelle Qualität darbot.“

Mittelbadische Presse / 08. Dezember 2014 zum Konzert in Sasbachwalden

 

„…Die Münstersängerknaben bewiesen erneut, dass sie nicht umsonst einen klangvollen Namen in der deutschen Chorszene haben.“

Schwarzwälder Bote / 15. Dezember 2014 zum Adventskonzert in Heilig-Kreuz

 

„…Stilistisch und von der Klangreinheit waren die Vorträge geradezu exzellent ausgearbeitet.“

Schwarzwälder Bote / 14. Mai 2014 zum Konzert in Bad Dürrheim

 

„…Aufführen? Vielleicht trifft es „zum Leben erwecken“ besser. Tatsächlich gewann man den Eindruck einer Interpretation von großer Plastizität.“

Schwarzwälder Bote / 16.12.2013 zum Adventskonzert in Heilig-Kreuz

 

„… Was bei dem kunstvollen einstimmigen Gesang bereits wohltuend spürbar war, zeigte sich dann ganz deutlich bei der folgenden Motette aus der Passionszeit, „Christus factus est“ von Anton Bruckner: Der Chor musizierte auf sehr hohem künstlerischen Niveau, er hat in den vergangenen Monaten einen sehr weichen, homogenen Klang entwickelt. Nicht mit großer Kraft, sondern vielmehr mit einfühlsamer Interpretation und perfekter Intonation ließ er die Hörer in Schwingung geraten.“

„…Was viele als zentrale Stärke von Knabenchören und von Kinderchören überhaupt schätzen, ist ja der spezifische Chorklang, der die Hörer in besonderer Weise anrühren kann. Dazu gehört jedoch auch recht harte Arbeit, die von diesem Chor offensichtlich nicht gescheut wurde, sodass die Sängerknaben diese Stärke voll ausspielen konnten. Anspruchsvolle Alte Musik, etwa die Polyphonie Palestrinas, wurde dabei von den Kindern und jungen Erwachsenen ebenso selbstverständlich musiziert wie romantische Abendlieder von Rameau und Reger.“

„…Bei letzteren beiden Komponisten überzeugte besonders auch der Männerchor, der sich sehr gut mit den gut geschulten Knabenstimmen verbindet. Überhaupt besticht der Chor durch perfekte Konzentration und Disziplin während des Auftritts sowie durch eine bemerkenswert akkurate Deklamation.“

Schwarzwälder Bote / 12. Mai 2014 zum Konzert in der Kapellenkirche

 

„2012 übernahm Robert Kopf, selbst 1979 in Rottweil geboren, die Leitung der Rottweiler Münstersängerknaben und präsentierte den Besuchern das hohe vokale Niveau der vierzig Hauptakteure des Konzertes. Einem einfühlsamen Introitus folgten verschiedene Teile aus der „Missa prima“ von Claudio Crassini; stimmlich versiert, feinfühlig und filigran interpretierten die hohen Knabenstimmen das Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei aus Crassinis Werk, elegant vermischten sie sich mit den tiefen Bariton- und Bass-Stimmen der jungen Männer.“

Südkurier, 02. Oktober 2012 zum Konzert in Donaueschingen

 

„Robert Kopf zeigte, wie er sich das vorstellt: der Geschichte dienend, So lässt sich die Andacht erklären, mit der der Chor ganz selbstverständlich den Hymnus „Conditor alme siderum“ einhüllte, und in Hasslers Vertonung von „Dixit Maria“ führte Kopf vor, wie man so etwas machen kann. Zum Beispiel, indem man der Musik viel Zeit gibt, erstaunlich viel Zeit, in der sich der Gesang gleichwohl sehr lebendig bewegt. Und welches Maß Zäsuren annehmen können, die zu Pausen werden, in denen der Text nachklingen darf, zeigte der sehr schöne Satz zu „Maria durch ein Dornwald ging“. Um das zu schaffen, müssen die Einsätze passen, wackeln und flattern geht in diesem Fall gar nicht, doch wie gesagt: die Münstersängerknaben zeigten, was sie können, und damit lässt sich Musik zeigen. „Macht hoch die Tür“ beendete diesen ersten Teil in dem erzählt wurde, in dem Musik zu Bildern wurde.“

Schwarzwälder Bote / 16.12.2013 zum Adventskonzert in Heilig-Kreuz